Meine Lieblingscousine hat sich zum Geburtstag einen Frauen-Stadtrundgang durch Zürich gewünscht.
Für sie und ihre 13 Freundinnen habe ich einen Spaziergang zusammengestellt, der ein Mix ist aus Tourismus, Biografien und persönlichen Erinnerungen.
Wirklich “Frauenpower” hatten die Äbtissinnen des Fraumünsters bis zu Zwinglis Reformation. Sie waren wirtschaftliche Unternehmerinnen mit sehr viel Landbesitz und politischem Einfluss. Nun aber von vorne…
Es ist der Tag zwischen dem Jahresbeginn am 1. Januar und dem Beginn meines neuen Lebensjahres am 3. Januar. Bilanztag. Tag des Wünschens. Denn im Vorzimmer der Ziele tanzen die Wünsche.
Ich liebe den Morgen nach Heiligabend. Niemand darf aufräumen. Ich komme die Treppe hinunter und sehe zerknülltes Geschenkpapier, Geschenke, Christbaum, leere Gläser und Kaffeetassen. Und schwupps, bin ich wieder in den
An meiner Haustüre hängt seit Wochen ein dekorativer Kranz mit Schlittschuhen und einem Schild mit der Aufschrift “Let it snow”. Petrus schert sich keinen Deut darum.
Etwas mulmig wird mir noch heute, wenn es vor der Haustüre poltert und laut an die Türe geklopft wird. Warum benutzt der Samichlaus eigentlich nie den Klingelknopf?
Wie so oft ist es ein Kinderbuch, das mich zum Denken anregt.
Manchmal, wenn ich allein wandern gehe oder eine Reise mit längeren Wartezeiten antrete, bereite ich mir einen Denkzettel vor. Diesen falte ich und stecke ihn in meine Hand- oder Hosentasche.
Weltweit glaubt man, dass Hühnersuppe gegen körperliche Unpässlichkeiten wirke. Spezielle Suppen tun gut bei Seelenschmerz, Bauchweh oder Fernweh.
Es gibt Wörter, die springen einen an, vergraben sich in Hirnwindungen, nisten sich ein, rumoren und schlagen Purzelbäume. «Frechmut» ist so ein Wort – das hinterrücks von einem Buchcover hüpfte, sich in meinem Hirn festsetzte und nun ziemlich Raum einnimmt. Weil es mit acht Buchstaben zusammenfasst, was zu beschreiben Seiten brauchen würden. Das Wort trifft einen Nerv und bewirkt in Bruchteilen von Sekunden ein Feuerwerk von Gedanken und Gefühlen. Als hätte man schon ewig darauf gewartet. Es erklärt, was man bisher mühsam in Worte zu fassen versuchte.












