Auf dem Friedhof in Kramsach im Tirol ruht kein einziger Toter, weder in Frieden noch in Unfrieden.

Der Umgang mit dem Tod sagt viel über eine Gesellschaft und deren Kultur aus.
Auf dem Friedhof in Kramsach im Tirol ruht kein einziger Toter, weder in Frieden noch in Unfrieden.

Der Umgang mit dem Tod sagt viel über eine Gesellschaft und deren Kultur aus.
Der Morgenspaziergang war nicht ganz freiwillig. Ich musste für einen Artikel im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern für meine Serie “Orts- und Flurnamen im Knonauer Amt” Fotos vom Totenmösli machen.

Drei Stunden war ich mit einer Kollegin unterwegs, habe ein paar von Menschenhand gesetzte Steine gefunden und hätte – mit etwas Geduld durch Brombeerranken stapfend – noch mehr finden können.
Gestern war mein Glückstag.

Ich fuhr mit meiner Tochter ins Toggenburg und lernte Sanna kennen.
Wien verbindet man automatisch mit Tradition, mit k.u.k.-Monarchie, Opernball und Sachertorte. Auf dieser ersten Reise im Juni 2022 ging ich altem Handwerk nach und war tief betroffen. Aufgrund der rasant steigenden Mietpreise werden immer mehr traditionelle Unternehmen verschwinden.

Ich stelle drei Familienunternehmen exemplarisch vor: Die Schwäbische Jungfrau, hochwertige Textilien, Jarosinski & Vaugoin, Silberschmiede, und die Gürtlerwerkstatt von Vater und Sohn Smejkal.
Zudem besuchte ich einen traditionellen Heuriger Gastwirt.
Das Bedauern über Berufswahl und Laufbahnentscheide ist in der Fachwelt noch kaum erforscht. Und doch betrifft es viele Menschen.

1
Ich nehme das Thema im Blog auf, weil es mir wichtig erscheint.
Eine ernste Sache. Deshalb lockere ich den Text mit Fotos von Reisen auf, die Berufe zeigen.
Lösung des heiteren Beruferatens am Schluss. Wer erkennt alle Berufe?
Egal ob man vom Goms, vom Simplon oder vom Unterwallis kommt – das barocke Stockalperschloss beeindruckt mit seiner Grösse und seinen drei Zwiebeltürmen. Es ist schweizweit das imposanteste weltliche Barockgebäude.

Wer war der Erbauer dieses Schlosses? Kaspar Stockalper, 1609 bis 1691.
War er ein Förderer seiner Walliser Heimat oder ein barocker, skrupelloser Multiunternehmer?
Reisen bedeutet für mich: Orte besuchen und dort Menschen kennen lernen. Insbesondere, wenn ich in Erfahrung bringe, wie Menschen vor Ort arbeiten, bekomme ich eine Beziehung zum besuchten Ort, zu seiner Geschichte, seiner Gegenwart und zu seiner Einzigartigkeit.

Im Fokus hatte ich diesmal die Genfersee Region – aus weiblicher Sicht.
Für Silvia Padinha, Präsidentin der Vereinigung der Bewohner der Insel Culatra (AMIC) im Südosten von Portugal, ist es eine Ehre, als “Versuchslabor” zu dienen, damit der Planet sauberer, gesünder und sicherer wird.
Nicht nur touristisch ist der Besuch der Insel Culatra, auch Ilha do Farol genannt, lohnenswert. Insbesondere die zukunftsgerichtete, nachhaltige Entwicklung in Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen und der Universität der Algarve lässt Zuversicht wachsen.
Wenn es auf einer kleinen Insel möglich ist, weshalb nicht auch in Ländern, Kontinenten, der ganzen Welt.
Anna ist die Seele von Wolsen. Seit vielen Jahren führt sie immer wieder Aktionen durch, die alteingesessene und neu zugezogene Wolser zu einer Gemeinschaft vereinen.

Auch dieses Jahr steht vor dem alten Bauernhaus der Familie Frick ein Holzbaum, woran im Advent nach und nach immer mehr Christbaumschmuck hängt.
Seite 1 von 4
«Alt werden kann ich später – Blog» erscheint unter den 100 besten Food Blogs im Bildband aus dem Callwey Verlag.
Hier finden Sie alle in den Blogbeiträgen erwähnten Rezepte zum Downloaden, thematisch und alphabetisch gegliedert.
© Regula Zellweger | Alt werden kann ich später | Datenschutzerklärung| Impressum